Angeschaut
Vor einem Monat haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam gemacht, um die Abschlussklasse des diesigen Jahres zu besuchen. Die letzte gemeinsame Groupshow stand an, bevor die Student*innen dann im kommenden Juni mit ihren Solo-Stücken die Universität abschließen werden.
Der nun abschließende Jahrgang stand vor enormen Herausforderungen; vor dieser Show war es im gesamten Studium nicht möglich vor öffentlichem Publikum zu spielen.
Erst jetzt, kurz vor Schluss, haben sie die Möglichkeit, ihre Kunst live zeigen zu können.
Wir nehmen euch mit auf unseren kleinen Ausflug.
Nach Rotterdam, ins Warm Up auf der Bühne und natürlich auch in die eigentliche Show.
Ein Stück über die Grenzen zwischen Traum und Realität. Eine Art luzider Traum, der Darstellenden.
In der Ausgabe „Stille“ kommen die einzelnen Stimmen der Klasse zu Wort; berichten über ihre Erfahrungen, Sorgen, Hoffnungen und Visionen.
Immer wieder geht es um die Frage der Vollständigkeit; kann ein Zirkusstück „ganz“ sein, wenn es keine direkte Resonanz aus dem Publikum gibt?
Die Frage nach alternativen Bühnenkonzepten stellt sich genau so, wie die ewige Begleiterscheinung á la „Was, wenn alles Stricke reißen?”
Den vollständigen Artikel, der in Zusammenarbeit mit der Abschlussklasse entstanden ist, findet ihr in der aktuellen Ausgabe (07 Stille).
Auf den Bildern: Abschlussklasse 2022 von @codartsrotterdam
Fotos: @dominikusmoos